Definition, Konzept, Vorbereitung, Organisationsgruppe Gäste, Praxis, Diskurs, Studierende Fazit und Epilog 31. Mai bis 2. Juni 2006 im Studienbereich Fotografie der HGK Zürich Organisation und Leitung: Elmar Mauch, Dozent im Studienbereich Fotografie Die studentische Organisationsgruppe: Patrick Hari, Alexandra Herrmann, Rita Peter, Mathias Walther, Ornella Cacace Die Referenten: Götz Diergarten | Frankfurt Sissi Farassat | Wien Marcel Gähler | Winterthur Melanie Hofmann | Kapstadt/Zürich Wiebke Loeper | Berlin André Mailänder | Saarbrücken Heike Mutter und Ulrich Gent | Köln/Duisburg Sascha Reichstein | Wien Rockmaster K | Zürich Nick Widmer | Zürich
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Symposion
- die Definition Im alten Griechenland wurde eine Mahlzeit mit gemeinsamem Umtrunk, an den sich auch Reden anschlossen als Symposion bezeichnet. Heute versteht man unter diesem Begriff die Erörterung aktueller Themen bei einer wissenschaftlichen Fachtagung. Für drei Tage versuchten wir im Studienbereich Fotografie der HGK Zürich eine Melange dieser zwei Definitionen herzustellen. Das Konzept Geplant war ein Symposion mit hohem Nutzwert für die Studierenden. Dazu sollten 10-12 Gäste die in unterschiedlichen Bereichen der Auseinandersetzung mit Fotografie und Kunst tätig sind, für 3 Tage nach Zürich eingeladen werden um zusammen mit den Studierenden des Studienbereichs Fotografie und einer interessierten Öffentlichkeit zusammenzutreffen. In einer angenehmen Atmosphäre sollten die Referentinnen und Referenten ihre Arbeit vorstellen und so Berichte aus der Praxis liefern. Gemeinsam mit ihnen wollten wir reden, diskutieren, essen und trinken und uns über aktuelle Themen austauschen. Die Vorbereitungen Dazu verwandelten wir das Erscheinungsbild der 2. Etage im Studienbereich Fotografie so, dass Räume mit unterschiedlichen Atmosphären entstanden. Die einzelnen Räume wurden individuell gestaltet: es gab einen KIOSK-Raum, mit Theke, Tischen und Bänken. Dort gab es in den Pausen, Kaffee, Sandwiches und Snacks und Mittags wechselnde Suppen. Aus dem Möbelfundus des Schauspielhauses wurde drüberhinaus eine gemütliche STUBE eingerichtet, die Rückzugsmöglichkeit für Gespräche in kleinen Gruppen bot. Zentraler Raum war das SÄÄLI, in dem die Präsentationen und Diskussionsrunden stattfanden und in dem dann abends, nach einer Umbaupause, das gemeinsame Abendessen eingenommen wurde. Die Organisationsgruppe Teil der Grundkonzeption war es eine studentische Organisations-gruppe zu bilden, die unter meiner Leitung viele der organisatorischen Aufgaben selbständig bewältigen sollten und wie sich später zeigte, dies auch bravourös meisterten. Alexandra Hermann organisierte und vermittelte Unterkünfte für die Gäste. Rita Peters kümmerte sich intensiv um alle Fragen des Caterings. Mathias Walther war für Einkäufe und Getränke zuständig. Ornella Cacaces Konzept war für die Verwandlung der Räumlichkeiten verantwortlich. Patrick Hari entwarf das Plakat und kümmerte sich um weitere organisatorische Aufgaben. Ich stellte vor allem den Kontakt zu den Gästen her und moderierte die Diskussionsrunden. Über die spezifischen Aufgaben hinaus, haben sich alle Beteiligten gegenseitig tätkräftig unterstützt und als Team sehr gut harmoniert. |